Länge: 19 km Schwierigkeit: mittelschwierig Umkreis: NEIN, Markierung: teilweise markiert
Die Trasse beginnt vom Schloss Kunerad und führt nach der gelben Markierung auf die Weggablung Veterné. Hier biegen wir auf die rote Markierung Richtung zur Wiese Velká louka ab, das ist die anspruchsvolleste Strecke der Trasse. Weiter gehen wir auf Křížava in der Seehöhe von 1457 m, dann über Orte Pod Křížavou und Minčol. Auf Minčol biegen wir auf die blaue Markierung ab und schreiten bis in die Gemeinde Vrútky fort.
Dist.
Lokalität
Höhe
Markierung
Beschreibung
0,0
Kunerad
651 m ü.M.
Angang der Trasse mit
6,5
Veterné
1423 m ü.M.
8,1
Velká Louka
1463 m ü.M.
Kreuzung mit
9,1
Pod Křížavou
1428 m ü.M.
Kreuzung mit
12,1
Minčol
1343 m ü.M.
Kreuzung mit und
19,0
Vrútky
394 m ü.M.
Nächste Fotos aus der Umgebung der Trasse:
Das Schloss Kunerad liegt 2 Kilometer von der Gemeinde Kunerad, die auf der Grenze des Kessels Žilinská kotlina und Lúčanská Malá Fatra, etwa 8 Kilometer von Rajec. Das Schloss wurde im Jahr 1916 im Secessestil beendet und rühmt sich mit seinen Türmen und Terrassen. In der Zeit des Slowakischen Nationalaufstandes diente das Schloss als ein Wohnzitz der 2. Partizansbrigade des Generals Štefánik. Später wurde es ausgebrennt. Danach wurde es renoviert und heute dient Kunerad als eine Heilanstalt. Im Gebiet gibt es viele Kinderlager.
Velká Louka ist ein flacher Grasgipfel im Zentralteil vom haupten Gebirgskamm von Lúčanská Kleine Fatra. Aus dem Gipfel gibt es eine Rudaussicht auf die Kleine und Grosse Fatra und auf die Niederungen Žilinská und Turčianská kotlina. In der Nähe vom Gipfel befinden sich Torfmoore, bei nasen Wetter schlecht durchlaufend.
Auf Křížava sind zwei Sender, der grösste ist ca. 140 m hoch.
Minčol ist ein Wiesengipfel mit der guten Rundaussicht auf die Niedrung Žilinská kotlina, auf die Stadt Žilina, die Niederung Turčianská kotlina, die Stadt Martin und auf die Kleine und Grosse Fatra. In der Umgebung vom Gipfel wachsen Blaubeeren.
Die Gemeinde Vrútky liegt auf dem Zusammenfluss von Váh und Turec etwa 5 Kilometer von Martin. Die erste schriftliche Berichte stammen aus dem Jahr 1255 ab. In diesem Jahr gehörte die Gemeinde den Landedelleuten von Ruttkay und war eine Kurortgemeinde. Die Gemeindeentwicklung kam vor allem dank dem Aufbau Košice-Bohumín Strecke und Zvolenstrecke am Ende des 19. Jahrhunderts. Für Historiker ist die Gemeinde sehr wichtig, weil hier das starke Zentrum der Arbeitergewerkschaftsbewegung war. Für die Touristen stehen hier ein Schwimmbad, eine Hüttekolonie, einige Skiabhänge zur Verfügung.